Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.

 

Überprüfen Sie die Voraussetzungen

Grundsätzlich kann sich jeder, der in Deutschland lebt, zwischen 17 und 55 Jahre alt und gesund ist, registrieren.

Als registrierter Spender werden Sie vielleicht bald zum Lebensretter!


 So werden Stammzellen entnommen


Über die Stammzellspende

Nach der Registrierung stehen Ihre Gewebemerkmale für die Suche von Patienten auf der ganzen Welt zur Verfügung. Sollten Sie der passende Spender für einen Patienten sein, nimmt die DKMS Kontakt mit Ihnen auf.


Sollten Sie von uns die Nachricht bekommen, dass Ihre Gewebemerkmale mit denen eines Patienten übereinstimmen, informieren wir Sie eingehend über die nächsten Schritte . Im Folgenden geben wir Ihnen schon einmal eine Übersicht, was Sie in der Regel bis zur Stammzellspende erwartet.


Gesundheitscheck und Bestätigungstypisierung – Confirmatory Typing (CT)


Ihre Entscheidung zum Lebensspender

Periphere Stammzellspende

In ca. 80 Prozent der Fälle werden die Stammzellen der Blutbahn entnommen. Es ist keine Operation notwendig.


So funktioniert's:

Dem Spender wird über fünf Tage hinweg der Wachstumsfaktor G-CSF verabreicht. Dieses Medikament steigert die Anzahl der Stammzellen im peripheren Blut, die dann über ein spezielles Verfahren direkt aus dem Blut gewonnen werden. Die Spende dauert 4-8 Stunden an ein bis zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Dieses Verfahren wird bei der DKMS seit 1996 angewandt. Während der Gabe des Medikaments können grippeähnliche Symptome auftreten. Langzeitnebenwirkungen sind nach dem heutigen Forschungsstand nicht bekannt.

Knochenmarkspende

Bei dieser Methode wird dem Spender unter Vollnarkose aus dem Beckenkamm ca. 5 Prozent seines Knochenmarks (nicht Rückenmark) entnommen. Innerhalb von etwa zwei Wochen regeneriert sich das Knochenmark beim Spender.

Hierbei genügen in der Regel zwei kleine Einschnitte im Bereich des hinteren Beckenknochens. Die Entnahme erfolgt in Bauchlage und dauert etwa 60 Minuten. Bei der Knochenmarkspende beschränkt sich das Risiko im Wesentlichen auf die Narkose. Nach der Entnahme kann für wenige Tage ein lokaler Wundschmerz entstehen – ähnlich dem einer Prellung.

Zur Knochenmarkentnahme bleibt der Spender für 2 bis 3 Tage im Krankenhaus. Anschließend sollte der Spender nach Rücksprache mit der Entnahmeklinik zur Erholung für ein paar Tage Zuhause bleiben.



 Mit wenig Aufwand, Großes leisten!


Sie sehen, es braucht nicht viel um etwas zu bewegen und Menschen wirklich zu helfen.

Wenn Sie jetzt Interesse bekommen haben, besuchen Sie doch gleich die DKMS.

Der TuS freut sich, wenn er so einen kleinen Teil dazu beitragen kann, den Blutkrebs zu besiegen!